A.ö. Krankenhaus Oberwart

Wettbewerb

2016

Arge: Pfaffenbichler Architektur mit Franz&Sue

Drei rechteckige Baukörper mit großzügigen Atrien werden entlang einer linearen Magistrale versetzt angeordnet. Sie definieren und organisieren logisch die unterschiedlichen medizinischen Bereiche in den Ebenen E0+E1.

Ergänzt wird das Hauptgebäude um einen vierten rechteckigen Baukörper der das zeitlich vorgezogene Logistikzentrum beinhaltet und auf der Versorgungsebene U1 an das Krankenhaus andockt. Auf E1 werden die Sterilisation und der Speisesaal über zwei Brücken mit dem Krankenhaus verbunden.
Durch die versetzte Anordnung der Baukörper werden Freiräume in Form von offenen Höfen geschaffen

In den Bettenebenen E2+E3 werden die rechteckigen Baukörper als leicht versetzte Kreuzform aufgelöst, dadurch wird auch in der zentralen Verteilzone eine natürliche Belichtung mit Außenbezug ermöglicht.

Eine Makroerweiterung ausgehend von der zentralen Eingangshalle ist vorbereitet, Mikroerweiterungen sind in den großen Atriumhöfen möglich.

Die horizontale und vertikale Haupterschließung erfolgt ausschließlich in der Achse der Magistrale, sämtliche Stationen werden von dort erschlossen. Auf eine Trennung und Organisation der einzelnen Personenströme wurde besonders geachtet.

Notfall und Unfall sind sowohl von der öffentlichen Erreichbarkeit als auch vom Zutritt getrennt vom Haupteingang organisiert. Nichtmedizinische Bereiche wie Café, Shops, Veranstaltungsraum, Kapelle und Stationen mit hoher Patientenfrequenz befinden sich im Nahbereich des Haupteingangs.